Das Wochenende geplant und organisiert hatte ein achtköpfigen Organisationsteam, bestehend aus Regina Preiß, Klaus Maas, Bernhard Hartmann, Annegret Rehers, Anni Schmitz, Annemarie Dziewas, Kristina Kruse und Ursula Thelen.

Nach dem Abendessen traf die Gruppe in einem riesigen Stuhlkreis, der allen Teilnehmern und den Referenten Platz bot, zusammen. Witzige Kreisspiele und spannende Märchen bildeten den Start ins Wochenendprogramm. Noch bis spät in den Abend wurde geklönt.

Samstags fanden die vielfältigen  Angebote sowohl der  Kinder und Jugendlichen als auch der Erwachsenen regen Zuspruch.

 

Für das Programm der Kinder und Jugendlichen standen fünf Teamer zur Verfügung. Highlight in dieser Gruppe  war das Erstellen von Kurzfilmen, die am Sonntagvormittag dem erstaunten Publikum vorgeführt und mit tosendem Beifall bedacht wurden.

Die größeren der Jugendlichen konnten den Ausgang im Escape-room suchen oder auch an einer Einführung zum Impro-Theater teilnehmen.

Selbstverständlich war die Turnhalle immer wieder ein Anziehungspunkt.

 

Die bastelfreudigen Erwachsenen hatten Freude an der Gestaltung von Kerzen und erstellten mit Wachsstiften farbenfrohe Bilder.

 Im Sukzessionsgarten zog unter fachmännischer Führung die Entwicklung der Landschaft der letzten 10.000 Jahre im Zeitraffer  vorbei, angefangen mit der Tundra kurz nach der Eiszeit über Heidelandschaft bis zur Waldgegend der Gegenwart. Unter dem Motto Kolping verbindet, verriet der Landschaftsgärtner  „Als Kolping-Mitglied sei es ihm eine Freude gewesen, eine Kolping-Gruppe durch den Garten zu führen.“

Noch nicht entdeckte Schauspieler und Schauspielerinnen  zog es in die Gruppe von Alexander Rolfes (Referent des Hauses), der ins Improvisationstheater einführte.  Hier gab es die Möglichkeit das eigene Talent  zu üben. Die Teilnehmer schienen begeistert und hatten auf alle Fälle viel Spaß und anschließend reichlich Gesprächsstoff.

 Auch konnten in einer anderen Gruppe Erfahrungen im mittelalterlichen Bogenschießen gesammelt werden.

Mit Fahrrädern oder mit dem Auto machte sich eine Gruppe auf den Weg  zum 7 km entfernten Museumsdorf Cloppenburg.  Das Freilichtmuseum gibt Einblicke in die Lebensumstände der Landbevölkerung der umliegenden Gegend  im 18. und 19. Jahrhundert. Museumspädagogen führten den Besuchern die einfachen und zum Teil ärmlichen Verhältnisse der Menschen vor Augen. Zur Stärkung der Teilnehmer hatte das Haus in Stapelfeld Kaffee und Kuchen eingepackt, so dass die noch zur freien Verfügung stehende Zeit gestärkt genutzt werden konnte.

Abgeschlossen wurde das gemeinsame Wochenende durch einen von Dechant Caßens zelebrierten Gottesdienst, der unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“ stand. Alle Altersklassen waren aktiv in das Thema eingebunden. Als Erinnerung erhielten alle Teilnehmer ein Lesezeichen mit dem für das Motto zugrundeliegenden Psalm und den Daten des Wochenendes.

Ruck zuck war das Wochenende vorbei und erfüllt von Erinnerungen an eine schöne gemeinsame Kolping-Zeit fuhren die Teilnehmer am Sonntag nach dem Mittagessen wieder nach Hause.