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Die Führung der Kolpingsfamilie Nottuln bleibt auch nach der Generalversammlung in bewährten Händen. Ulla Thelen, 1. Vorsitznde und Herbert Rehers, stellvertretender Vorsitzender wurden bei den Wahlen zum Vorstand jeweils einstimmig in ihren Positionen bestätigt.

Die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie, die vor wenigen Tagen im Pfarrheim - in Anwesenheit von Präses Dechant Caßens stattfand - war im übrigen geprägt von einem umfangreichen Rückblick auf zahllose Veranstaltungen und Aktivitäten der verschiedenen Gruppen bzw. der  Kolpingsfamilie insgesamt in 2015. Vorsitzende Ulla Thelen, Schriftführer Martin Radzieowski und einzelne Gruppensprecher konnten hierbei mit großer Freude über Aktionen (z.B. Fokus Beruf, Flüchtlingshilfe, Martini-Markt-Aktion) berichten, die dem sozialen Engagement des Vereines entsprechen. Darüber hinaus wurde aus den Ausführungen des Schriftführers und des Kassierers Hubert Kuhlmann deutlich, dass die Kolpingsfamilie "gut aufgestellt" ist, was den Mitgliederbestand und die Kassenlage angeht.

Einen hoch interessanten Vortrag erlebten jetzt die Kolping-Senioren und einige Gäste im Pfarrheim. Das Thema "Einbrüche in Wohnungen und Häuser" sei besonders in denländlichen Regionen gravierend, so Krimalhauptkommissar Andreas Nitz, Mitarbeiter im Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Coesfeld, der mit diesem Vortrag eine Menge Aufklärung leisten konnte. "Riegel vor" - so die Kampagne der Polizei NRW mit dem Aufruf an Hausbesitzer und Wohnungsinhaber, sich vornehmlich um die neuralgischen Punkte des Hauses zu kümmern (Fenster, Türen und andere Öffnungen), die oft als Schwachstellen der Gebäude sind und von einschlägigen Tätern genutzt werden.

Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige der Kolpingsfamilie Nottuln lädt zum Vortrag ein.

 

Vorsorgevollmacht, nicht nur eine Altersfrage.

 

Eine Situation, die niemand sich wünscht, die aber das Leben von einem zum anderen Tag verändert: Die Ehefrau liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma, die Mutter wird durch einen Schlaganfall pflegebedürftig. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass sie in solchen oder ähnlichen Fällen automatisch für ihre nächsten Angehörigen lebensnotwendige Entscheidungen treffen können. Allerdings- und das wissen viele nicht – kann man ohne eine entsprechende Vollmacht nicht stellvertretend für den Angehörigen handeln. Man kann z.B. nicht über Konten des Angehörigen verfügen, oder einen Antrag bei der Pflegekasse stellen. Erst wenn der Angehörige durch das Amtsgericht in einem formellen Verfahren die gesetzliche Betreuung übertragen bekommt, kann man für den kranken Menschen handeln.

Eine Kolpingsfamilie, mehrere Sponsoren, viele helfende Hände für ein gutes Werk

 "Der Mut wächst immer mit dem Herzen und das Herz mit jeder guten Tat" - in Anlehnung an diese Aussage Adolf Kolpings machten sich jetzt 20 helfende Hände aus der Nottulner Kolpingsfamilie daran, ein weiteres Zeichen von Willkommenskultur zu setzen. Vor etlichen Wochen hatte der Vorstand der Kolpingsfamilie beschlossen, einen Teil des Martini-Markt-Erlöses einzusetzen für die Beschaffung und Übergabe von "Willkommens-Päckchen" an die in der ehemaligen Hauptschule untergebrachten Flüchtlinge.

1926 - Vor 90 Jahren erscheint ein neuer Verein auf der Bildfläche - die Kolpingsfamilie Nottuln wird gegründet

Mitten in den "goldenen 20er Jahren" des vorigen Jahrhunderts - acht Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges, drei Jahre nach der Währungsreform, erscheint Ende 1925 im Anzeiger für die Amtsbezirke Nottuln/Roxel/Altenberge ein Aufruf: "Achtung! Kath. Gesellenverein Nottuln".

Josef Hauk, junger Mitarbeiter der Druckerei Niemann, betätigt sich als erster Schriftführer eines neuen Vereins in Nottuln. Zitat aus des Chronik des Gründungsjahres: "Es war um die Jahreswende 1925/26 (....), nach dem oben angeführten Aufruf sind alle Handwerksmeister, Gesellen und Freunde eines Gesellenvereins eingeladen zu einer am Sonntag, den 3. Januar 1926 bei Tombrock stattfindenden Versammlung zwecks Gründung eines Kath. Gesellenvereins". Und weiter: "In dieser Versammlung, von Herrn Kaufmann Fritz Wessels geleitet und nachdem der Senior des Gesellenvereins Münster Vortrag gehalten hatte über Zweck und Ziele des Gesellenvereins, wurde beschlossen, einen Kath. Gesellenverein Nottuln zu gründen im Geiste und nach den Ideen Adolph Kolpings, des Gesellenvaters."

Der Verein ist damit "aus der Taufe gehoben"; es ist die Gründung der heutigen Kolpingsfamilie Nottuln. Sie besteht damit an diesem Sonntag, 03. Januar 2016, 90 Jahre!

Ein Rendez-vous mit dem Kultur- und Naturerbe von Weltruf

Wer Burgund hört, denkt zunächst mal an Wein. Denn das fest in Winzerhand befindliche
Département verdankt seinen Namen dem prächtigen Farbenkleid, in
das der Herbst die Rebstöcke taucht, die vor allem an den Hängen der von Dijon
nach Beaune reichenden Hügelkette gepflanzt wurden. Die Hauptstadt der Region
ist Dijon, eine lebendige Universitätsstadt, die zugleich Bischofssitz ist. Mittelpunkt
des Zentrums ist der Herzogspalast, von wo es nur ein paar Schritte in die
historische Altstadt sind.

 

Kolpinggedenktag 2015 - Ehrung langjähriger Mitglieder - Kolping verbindet

 

Ein fester Termin im Jahreszyklus jeder Kolpingsfamilie: der Kolpinggedenktag, immer um 04. Dezember (Todestag Adolf Kolping) herum gefeiert. Ein wenig innehalten im Advent - ein wenig Besinnung tut gut. Auch in der Nottulner Kolpingsfamilie war der Termin zum vergangenen Sonntag angesetzt: Kolping verbindet - dieser Begriff taucht jetzt und künftig auf: Er ist nicht nur Slogan des bevorstehenden Jubiläumsjahres. Ursula Thelen, Vorsitzender der Kolping-Gemeinschaft machte es deutlich: "Kolping verbindet Menschen, verbindet Generationen, verbindet Einheimische und solche, die vor Not und Gewalt geflohen sind. Wir stellen uns den Aufgaben in unserer Gesellschaft." Und Pfarrdechant Caßens, Präses der Kolpingsfamilie griff in seinen Worten im anschließenden Gottesdienst den Slogan auf und fügte einige Arbeits-Schwerpunkte der Kolpingsfamilien hinzu und erinnerte daran, dass dies alles auch mit Barmherzigkeit zu tun habe - gerade jetzt aktuell durch das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit.

Jubiläum 90 Jahre - Kolping verbindet!

90 Jahre alt wird in wenigen Wochen die Kolpingsfamilie Nottuln; viele fragen sich vielleicht: Ist das eigentlich ein Grund zu feiern. Eindeutig Ja - so die einhellige Meinung bei den Verantwortlichen der Kolpingsfamilie. Vorsitzende Ursula Thelen: "Wir haben schon länger überlegt, ob wir zum 90. Geburtstag ein Jubiläumsjahr ausrufen sollen. Aber dann waren wir uns einig, ein solches zu begehen aus zwei Gründen. Einmal wollen wir uns als christlich geprägter Sozialverband in der Gemeinde deutlicher als solcher präsentieren; zum anderen wollen wir durch gezielte Veranstaltungen den inneren Halt innerhalb des Verbandes - generationenübergreifend -  noch mehr stärken. Der 90. Geburtstag ist im Leben eines Menschen immer etwas ganz Besonderes, das ist auch was Besonderes für einen Verband".

Ein spezielles Organisationsteam der Kolpingsfamilie hat sich in den vergangenen Monaten mehrfach getroffen. Und dabei ist ein Programm für das Jubiläumsjahr 2016 herausgekommen. Konzentration auf das Wesentliche - so ist das Motto für dieses Jubiläum, keine pompösen Festveranstaltungen mit Fahnen und langen Ansprachen. Mehr Zeit für das Zwischenmenschliche, für Kommunikation nach innen und außen.

Kolpinggedenktag am 13. Dezember 2015

Die Kolpingsfamilie Nottuln lädt alle Mitglieder ein zum Kolpinggedenktag am Sonntag, 13. Dezember 2015.

Der Tag beginnt um 09.00 Uhr mit einem Frühstück. Adventliche und vorweihnachtliche Musik begleitet die
anschließende Feierstunde mit Ehrungen langjähriger Mitglieder. Für Erwachsene und Kinder besteht
Gelegenheit zum Singen, Basteln oder Klönen.
Den Abschluss des Kolpinggedenktages bildet die gemeinschaftliche Feier der Eucharistie im Gottesdienst
um 11.15 Uhr in der St. Martinus-Pfarrkirche.

Der Vorstand bittet alle Mitglieder um Anmeldung zum Kolpinggedenktag bis
Sonntag, 06.12.2015 bei den jeweiligen Gruppensprechern oder
beim Schriftführer Martin Radzieowski, Tel.: 3371 bzw. e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Liebe Mitglieder unserer Kolpingsfamilie,

Klaus Maas und ich haben ein Gespräch mit dem Leiter der Notunterkunft Nottuln, Herrrn Schlösser geführt und gerne möchte ich darauf bezogen, den aktuellen Bedarf der Flüchtlingsnotunterkunft weitergeben.

Dringend benötigt werden nutzbare Koffer, Reisetaschen und Rucksäcke. Die Flüchtlinge verlassen Nottuln oft mit mehr zu verpackenden Dingen als sie mitgebracht haben und sind dankbar, wenn sie in der Notunterkunft vom Roten Kreuz Taschen mit auf den Weg bekommen.

Genauso dringend sind Fleecedecken angefragt. Bitte nur Fleece und keine anderen Materialien bringen. Die Flüchtlinge bekommen lediglich dünne Einmaldecken und Viele sagen, dass sie schon jetzt frieren. Wie wird es dann im Winter sein?

Gebraucht wird an Spielzeug zum Verbleib in der Notunterkunft: Werkzeugbänke, Küchen und Puppenstuben. Fahrzeuge und Kleinspielzeug sowei Duplo werden nicht gewünscht.