KF-Nottuln
- Details
- Kategorie: Familienkreis 2
- By Administrator
Der Familienkreis 2 in der Kolpingsfamilie Nottuln hat sich 1994 gebildet und besteht aus acht Familien.
Aus dem Familienkreis mit Kindern ist mittlerweile ein Familienkreis mit 8 Ehepaaren geworden.
Die Kinder sind erwachsen und die ersten Enkel sind da.
Die Sprecher als Vertreter des Familienkreises im Vorstand wechseln im Jahresrhythmus.
Im Jahresprogramm, das im Oktober gemeinschaftlich geplant wird, stehen Besichtigungen,
Wanderungen, Radtouren mit und ohne Übernachtung, Klönabende, Teilnahme am Kolping-Sommerfest
und weitere Veranstaltungen auf dem Programm, so dass fast jeder Monat einen gemeinsamen Termin enthält.
- Details
- Kategorie: Familienkreis 1
- By Administrator
Auf Initiative von Paul Thiele und Willi Austermann haben Anni und Gerhard Schmitz Anfang des Jahres 1985 über die Westfälischen Nachrichten einen Aufruf an interessierte junge Familien in Nottuln gestartet, einen „Familienkreis“ unter dem Dach der Kolpingsfamilie Nottuln zu gründen. Die „Urzelle“ bildeten zunächst 5 Familien, die sich regelmäßig treffen wollten. Am Ende des Jahres war der Kreis schon auf 12 Familien angewachsen und ein Jahr später trafen sich bereits 18 Paare mit ihren überwiegend kleinen Kindern, die überwiegend „Neubürger“ in der schnell wachsenden Gemeinde waren. In den folgenden Jahren wuchs der Familienkreis kontinuierlich. Einige Familien blieben für einige Jahre und verließen ihn dann aus unterschiedlichen Gründen wieder. Diskussionen um eine mögliche Teilung des großen Kreises gab es hin und wieder – sie endeten alle so: „Wir bleiben offen - und zusammen.“ Leider mussten wir in den Jahren auch Frauen und Männer zu Grabe tragen, die wir nach wie vor schmerzlich vermissen.
Die große Zahl hatte und hat bis heute den Vorteil, dass eine Vielzahl an Veranstaltungen und Unternehmungen durch geführt werden konnten und können, auch wenn mehrere Mitglieder verhindert oder nicht interessiert waren bzw. sind.
Der Nachteil war und ist, dass es für die „Familienkreisler“ schwieriger war, sich näher kennen zu lernen und miteinander vertraut zu werden.
Zur Zeit besteht der Familienkreis 1 aus zweiundzwanzig Paaren und ist lange schon kein „Familienkreis“ im ursprünglichen Sinne mehr. Am Ende eines jeden Jahres sind alle aufgerufen, ein Programm für das kommende Jahr zu planen, wobei sich für die Durchführung der einzelnen Veranstaltungen jeweils unterschiedliche Mitglieder bereit erklären. Wir treffen uns in der Regel an jedem 2. Freitagabend eines Monats.
Wir diskutieren unterschiedliche Themen - teilweise mit kompetenten Referenten – wir unternehmen Besichtigungen und Fahrten und feiern und spielen auch zusammen.
Die Sprecherrolle wechselt normalerweise alle zwei Jahre. Für die Jahre 2025 und 2026 sind Anni und Gerhard Schmitz, Elisabeth und Richard Thedieck sowie Margret und Johannes Baringhorst Sprecher unseres Kreises.
- Details
- Kategorie: Familienkreis 6
- By Administrator
Der Familienkreis 6 ist ursprünglich aus der Teilung von Familienkreis 5 hervorgegangen.
Der Stamm von 6 Familien mit insgesamt 12 Kindern ist inzwischen gewachsen auf 10 Familien mit 24 Kindern, von denen schon einige selber erwachsen sind.
Unsere Kinder liegen vom Geburtsjahr zwar weit auseinander. Dennoch findet fast jedes Kind Gleichaltrige oder Kinder, die maximal 2 Jahre auseinander liegen.
Wir wählen jedes Jahr einen von 2 Familienkreissprechern, sodass der alte den neuen gut einführen kann. Zurzeit sind dies Claudia Gawlista und Kirsten Zander. Die beiden sind Ansprechpartner für alle Fragen von außen, als auch für organisatorische Fragen innerhalb unseres Familienkreises.
Unsere Unternehmungen planen wir grob ein Jahr im Voraus in einer gemeinsamen Planungssitzung. Dabei werden Vorschläge aller gesammelt, sortiert und jede Familie übernimmt die Planung von ein bis zwei Veranstaltungen im Jahr. So weiß jede Familie relativ weit im Voraus, was sie vor zu bereiten hat und welche Alternativen (z.B. bei Regenwetter) möglich sind. Darüber hinaus wird die Arbeit der Planung auf alle Schultern gerecht verteilt.
Unsere Unternehmungen sind sehr weit gestreut und reichen von Improtheaterworkshop über den Besuch eines Freizeitparks bis hin zu gemeinsamen Kochevents und Spielenachmittagen. Im Sommer sind wir gerne in der Natur unterwegs, ob zu Fuß oder mit dem Rad. Da viele unserer Kinder schon älter sind, haben wir auch ganz explizit Angebote nur noch für uns Erwachsene mit in die Planung aufgenommen. Wir sind inzwischen über viele Jahre zusammengewachsen und für uns ist der Familienkreis ein fester Bestandteil unserer Jahresplanung geworden. Auch wenn selten alle dabei sind, wir möchten die gemeinsame Zeit nicht mehr missen.
- Details
- Kategorie: Familienkreis 5
- By Administrator
Der Familienkreis 5 bestand ursprünglich aus 13 Familien und hat sich nach ca. 2 Jahren aufgeteilt.
Heute sind wir 6 Familien mit insgesamt 12 Kindern.
Durch unsere Unternehmungen sind wir in den letzten Jahren zu einer richtigen Gemeinschaft geworden:
Wir treffen uns einmal im Monat zu gemeinsamen Aktionen wie Fahrradtouren, Wanderungen (mit Geocaching), Eislaufen, Museumsbesuchen ….. Das Vater-Kind-Zelten hat sich bei uns schon zur Tradition entwickelt ebenso wie der gemeinsame Standdienst am Martini-Markt-Wochenende. Besonders schön ist auch das Familien-Wochenende in einer Bildungsstätte, das wir bisher 2mal durchgeführt haben.
Einmal im Jahr treffen wir uns, um die Aktionen für das kommende Jahr zusammenzustellen; die Vorbereitung der einzelnen Aktionen wird dann jeweils von 2 Familien übernommen.
Durch die Kolpingsfamilie und den Familienkreis haben wir schon viele schöne und interessante Stunden verlebt!
- Details
- Kategorie: KF-Nottuln
- By Administrator
Die Kolpingsfamilie in Nottuln
Heute gehören zur Kolpingsfamilie Nottuln über 200 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder. Sie treffen sich in sieben Familienkreisen, in einer Männerrunde und mehreren Seniorengruppen. Der jüngste Familienkreis hat sich im Jahr 2022 gebildet.
Wir verstehen uns als Gemeinschaft, die generationsübergreifend Menschen zusammenbringt. Im Sinne von Adolph Kolping wollen wir durch gemeinsames Tun und Handeln eine pluralistische, demokratische, nachhaltige Gesellschaft mitgestalten.
Die Vorstandsarbeit teilt sich ein Team, das aus mehreren Personen besteht. Alle 3 Monate treffen sich der Vorstand und die Sprecher der Familienkreise zu einem offenen Austausch.
Die Seniorenarbeit wird von der politischen Gemeinde durch die Bereitstellung der Kolping Seniorenstube unterstützt; hier treffen sich viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger z.B. donnerstags zu Kaffee und Kuchen.
Alle Gruppen und Kreise gestalten aktiv den Stand der Kolpingsfamilie während der Tage der Martini - Kirmes mit. Durch den Erlös konnten immer wieder aktuelle soziale Projekte in Nottuln oder auch außerhalb Deutschlands unterstützt werden. Die regelmäßig durchgeführten Altkleidersammlungen dienen ebenfalls der Finanzierung gemeinnütziger Projekte.
Das Bildungsprogramm der Kolpingsfamilie umgreift die Beschäftigung mit aktuellen politischen Fragen und mit Entwicklungen in der Kirche. Die Bildungsangebote sind ebenso offen wie die "Seniorenstube".
Bildung und Beheimatung im Sinne Adolph Kolpings sind somit immer noch zentrale Elemente eines zeitgemäßen Selbstverständnisses unserer Kolpingsfamilie. Wir wollen mit unseren Familienkreisen die Integration und Verwurzelung in Nottuln fördern. Interessenten können sich hierzu wie auch in allen anderen Fragen, die die Kolpingsfamilie Nottuln betreffen, an ein Mitglied des Leitungsteams wenden.
Für die Kolpingsfamilie Nottuln
Kristina Kruse
Januar 2024
- Details
- Kategorie: Gesamt
- By Gerhard Schmitz
- Details
- Kategorie: Familienkreis 3
- By Herbert Rehers
| Anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens pflanzte der Familienkreis 3 der Kolpingsfamilie Nottuln, am 25. November 2011 eine junge Buche im Familienwald. Im Frühjahr 2006 hat die Kolpingsfamilie interessierte Familien dazu eingeladen einen weiteren Familienkreis zu gründen. Bei diesem Treffen wurden Informationen, Anregungen und Ideen zur Gründung gegeben.
In seinem Vortrag 'Wohnen und Leben im Alter' hat Kalle Prigge viele interessante Informationen zusammengetragen und Denkanstöße für das Wohnen und Leben im Alter vermittelt.
Der Gesprächskreis 'Pflegende Angehörige' lädt ein zu einer
Kolpingsfamilie Nottuln weihte neue Stele an der Seniorenstube ein 'Erinnerung und Frieden' - diese Worte finden sich auf der Stele, die seit Sonntag vor der Seniorenstube im Ortskern steht. Nach der Sonntagsmesse weihte die Kolpingsfamilie das mannshohe Mahnmal, das an die deutsche Teilung im letzten Jahrhundert erinnert, ein. An der circa zwei Meter hohen, hölzernen Stele ist ein Stück des ehemaligen DDR-Grenzzauns angebracht. Gerhard Schmitz, Vorsitzender der Nottulner Kolpingsfamilie, sprach in seiner Begrüßung davon, dass ein solches Zeichen vielleicht nichts in der Welt bewege, dafür aber bei jedem Nottulner, denn „Frieden fängt bei jedem einzelnen an“. Bundestagsabgeordneter Karl Schiewerling, der auch Kolping-Landesvorsitzender in NRW ist, erinnerte an die besondere Verbindung des Kolpingwerkes in der Region Münster mit der deutsch-deutschen Geschichte. Er und einige andere, die während der Teilung Deutschlands den Kontakt zu ostdeutschen Kolpingsfamilien hielten, hatten am 3. Oktober 1990, dem Tag der Wiedervereinigung, mit den Kolpingbrüdern und -schwestern aus dem Osten eine Messe auf dem Todesstreifen gefeiert und dabei einige Stücke des Drahtzaunes herausgeschnitten und mitgenommen. Und genau so ein Stück Drahtzaun war es, das die Idee zu dieser Stele geweckt hatte. Willi Austermann, der selbst an der Feier 1990 teilgenommen hatte, hatte im letzten Jahr den Einfall, mit dem Stück Zeitgeschichte die Erinnerung an die Teilung Deutschlands wachzuhalten. Zusammen mit dem Künstler Josef Thorwesten schuf er das Mahnmal, das nun an der Seniorenstube zu finden ist. Pfarrdechant Norbert Caßens und Bürgermeister Peter Amadeus Schneider dankten den beiden für das Engagement und riefen dazu auf, den Frieden zu schützen, die Erinnerung wachzuhalten und Zäune und Mauern in aller Welt einzureißen. Und zu diesem Bild stürzender Mauern passte dann auch ganz hervorragend das gemeinsam gesungene Abschlusslied: 'Die Gedanken sind frei . . .' Die Friedensstele in Nottuln Während der Zeit der Teilung Deutschlands haben Kolpingsfamilien aus den Diözesanverbänden Münster, Osnabrück und aus der Region Mecklenburg dauerhaft Kontakte gehalten. In dieser Zeit der 'Partnerschaftsarbeit' entwickelte sich eine rege informelle Zusammenarbeit, die von der Staatssicherheit der DDR intensiv beobachtet wurde. Am 3. Oktober 1990, dem Tag der Deutschen Einheit, feierten auf dem ehemaligen Todesstreifen in Schmölau, zwischen Ülzen und Salzwedel in der Mitte Deutschlands gelegen, Kolpingsfamilien aus den genannten Diözesanverbänden und der Region Mecklenburg die heilige Messe. Mit dabei waren von der Kolpingsfamilie Nottuln die Familien Austermann, Dirks und Schiewerling. Nach der heiligen Messe wurde symbolisch der Grenzzaun durchschnitten und mit Musik und Liedern durch den Grenzzaun getanzt. In Erinnerung an diesen Tag wurden aus dem Grenzzaun mehrere Metallstücke herausgeschnitten. Auch Willi Austermann nahm ein Stück dieses Zauns in Erinnerung an diesen Tag mit nach Nottuln. Dieses Teil des ehemaligen innerdeutschen Grenzzauns erinnert an die Trennung Deutschlands, die Zeit des kalten Krieges und die Überwindung dieser Zeit durch die friedliche, gewaltfreie Revolution der Menschen in der DDR, die ohne Blutvergießen zur Einheit Deutschlands geführt hat. An den Friedens- und Freiheitswillen der Deutschen in Ost und West soll mit der hier aufgestellten Stele erinnert werden. Sie dokumentiert auch die Solidarität und den Gemeinschaftssinn aller Kolpingsfamilien. Die Friedensstele wurde gestaltet und hergestellt von Josef Thorwesten und Willi Austermann. Der 'Ursprung' der Friedensstelenidee: Am 03. Oktober 1990 haben sich in Schmölau Kolpingmitglieder aus dem Diözesanverband Münster mit ihrem Vorsitzenden Clemens Bause aus Appelhülsen (ebenfalls anwesend) und dem damaligen Diözsesansekr. Karl Schiewerling mit Mitgliedern von Kolpingsfamilien aus der vormaligen DDR am Grenzzaun getroffen. Sie haben die Vereinigung gefeiert, eine Messe zusammen gestaltet und gemeinsam den Grenzzaun durchschnitten. Von dieser Aktion stammt das Stück an unserer Friedensstele.
Weitere Beiträge …UnterkategorienNewsPflegende AngehörigeGesprächskreis "Pflegende Angehörige" Seite 31 von 33
| ||||||