Beeindruckend war auch die Umgebung der Kapelle mit dem wunderschönen, liebevoll angelegten Garten der Familie, vielen Skulpturen und Sehenswürdigkeiten, die uns das Ehepaar Schulte-Drüggelte ausführlich erklärte.
Nach einem stärkenden Mittagessen ging es in zwei Gruppen entweder zu einer gemütlichen Bootsfahrt über den See oder zur Besichtigung der Staumauer.
Auf dem Weg dorthin konnte bei einem kurzen Abstecher der wunderschöne Skulpturengarten des Gasthauses „Torhaus“ besichtigt werden.
Die Möhnetalsperre steht teilweise unter Denkmalschutz. "Westfalens schwerstes Baudenkmal“ wurde zunächst mit Erläuterungen und einem Film über Entstehung und Geschichte näher gebracht, bevor es in einen Kontrollstollen unter der Staumauer ging.
Ein Mauerfuß von 34 Metern und eine schmale Mauerkrone von nur 6 Metern prägen das charakteristische Erscheinungsbild der Staumauer.
Die gesamte Mauer wurde ab 1909 innerhalb von 4 Jahren in Handarbeit errichtet - heute unvorstellbar.
Die eindrucksvollen Bilder der Zerstörung im Krieg und der schnelle Wiederaufbau sind sicher noch vielen in Erinnerung.
Alles in allem ein gelungener Tag!