Die Organisation sei – ähnlich wie im vergangenen Jahr – außerordentlich aufwendig, teilt die Kolpingsfamilie mit. Denn die Wünsche von 169 Schülern mussten mit dem Angebot von 76 Firmen und den Möglichkeiten der 50 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer verknüpft werden.

Letztendlich konnte das Organisationsteam, zu dem Ludger Falz, Gerd Hülsbömer, Hubert Kuhlmann, Markus Lewerich, Heinz Niederschmidt, Karl-Heinz Prigge, Stefan Riegelmeyer und Gerhard Schmitz gehören, passend zu den Wünschen der Schüler 67 der 76 Firmen und Einrichtungen, die grundsätzlich ihre Mitarbeit angeboten hatten, berücksichtigen. Die 169 Schüler kommen aus den 8. Klassen der Geschwister-Scholl-Schule, der Liebfrauenschule und des Gymnasiums Nottuln. Die 50 Helferinnen und Helfer aus den vier Kolpingsfamilien fahren insgesamt 142 Touren.

Treffpunkt ist am 2. Mai um 8.15 Uhr das Forum des Gymnasiums; von dort starten jeweils die Touren. Für jede Tour findet sich eine neue Zusammenstellung aus Fahrern und Schülern. Die Schüler erhalten in der nächsten Woche einen individuell ausgedruckten "Laufzettel", aus dem die Abfahrtzeiten und der Beruf sowie die jeweilige "Helfernummer" hervorgehen. Die Fahrer erhalten eine Nummer und einen Plan, aus dem neben den Uhrzeiten die jeweiligen Ziele und die Namen der darin beteiligten Schüler ersichtlich sind.

Ein Dank geht an die Firma Elpers, die wieder kostenlos einen Bus und einen Fahrer zur Verfügung stellt, wie auch wieder die Firma Gehrmann einen Achtsitziger sowie die Sportvereine Arminia Appelhülsen und DJK GW Nottuln ihren Bulli.

Unten den beteiligten Firmen gibt es "große" Anbieter, wie die Westfälischen Nachrichten, das Gerburgis-Hospital, die Sparkasse Westmünsterland, die Volksbank oder die Polizei, aber auch "kleinere" Unternehmen, wie die Goldschmiede Hohberg, die Blumenbindereien Blickfang-Hülsken und Pohlmann, die Firmen Ahlers, A&QUA oder die Rechtsanwälte Thies, Rump und Partner und die ortsansässigen Autohäuser. Fast alle haben auch im letzten Jahr die Aktion unterstützt.