Die Gruppe „Kolping Zukunft“ bestehend aus ca. 10 Vertretern aus den verschiedenen Familienkreisen und Gruppen traf sich regelmäßig und erarbeitete eine Bestandsaufnahme der Tätigkeiten, die aktuell vom Vorstandsvorsitzenden übernommen werden. Es wurde überlegt, welche Aufgaben auf Mitglieder der Kolpingsfamilie außerhalb des Vorstandes übertragen werden können und was man ändern kann, um die verbleibenden Aufgaben des Vorstandes auf mehrere Schultern zu verteilen. Um die Kolpingsfamilie Nottuln zukunftsfähig zu machen, soll das derzeitige Vorstandsmodell durch ein „Teammodell“ abgelöst werden. Gerhard Schmitz hat daher in den letzten Wochen mit großem Engagement an einer Erneuerung der Satzung der Kolpingsfamilie gearbeitet, in welche das „Teammodell“ integriert worden ist und glücklicherweise hat sich auch schon eine kleine Zahl von engagierten Mitgliedern bereit erklärt, in dem neuen Team mitzuarbeiten. Vielleicht finden sich unter diesen neuen Bedingungen ja auch noch weitere Mitglieder der Kolpingsfamilie, die bereit sind, sich für die Vorstandsarbeit zu engagieren.

Die neue Satzung muss nun in einer Mitgliederversammlung vorgestellt und genehmigt werden. Erst dann können sich die neuen Interessenten für das Leitungsteam auch zur Wahl stellen.

Sobald es die Pandemie-bedingten Auflagen zulassen, wird der Vorstand der Kolpingsfamilie Nottuln daher zu einer Mitgliederversammlung einladen. Bis dahin hat sich Gerhard Schmitz dankenswerter Weise bereit erklärt das Amt des Vorsitzenden weiterhin auszuüben.