Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Nottuln
besucht war am Freitagabend die alljährliche Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Nottuln. Nach der Begrüßung durch das Leitungsteam und einem einleitenden geistlichen Wort durch Gerhard Schmitz fasste Klaus Maas in einem kurzweiligen Rückblick noch einmal die im letzten Jahr durchgeführten vielfältigen Aktivitäten der Kolpingsfamilie zusammen und stellte dabei besonders den sehr gelungenen Warentauschtag, das gemeinsame Sommerfest in der Jugendherberge Nottuln und die Bemühungen zur Gründung eines neuen Familienkreises heraus. Inge Maas berichtete, dass die Seniorenstube nach Ablauf der Pandemie-begründeten Beschränkungen ihre Arbeit seit einigen Monaten wieder aufgenommen hat und die Angebote nun auch wieder gut angenommen werden. Kassiererin Andrea Rott stellte dann die gute finanzielle Basis des Vereins dar, wies aber auch darauf hin, dass durch den Wegfall von wichtigen Einkünften wie dem Martinimarktstand bei gleichbleibenden regelmäßigen Kosten z. B. für den Betrieb der Seniorenstube, im Jahr 2021 keine Überschüsse generiert werden konnten. Dem Vorstand wurde von der Versammlung Entlastung erteilt.
Nachfolgend stellte Gerd Hülsbömer die neue Beitragsstruktur des Kolpingwerkes und die damit verbundenen Änderungen für die Mitglieder/innen unserer Kolpingsfamilie vor. Die Anwesenden hatten die Möglichkeit hierzu Fragen zu stellen bzw. Argumente auszutauschen. Die damit verbundene Satzungsanpassung erfolgte einstimmig .
Es folgte die Ehrung langjähriger Kolpingbrüder und -schwestern. Auf 65 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Nottuln kann Johannes Kruse zurückblicken. 50 Jahre ist Heinrich Neiteler dabei und jeweils 40 Jahre Wilhelm Hagemeister und Herbert Rehers, 25 Jahre Christa Teppe, Agnes Haarbeck, Christof und Birgit Söpper und Monika Barkmann.
Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen und die anwesenden Kolpingsmitglieder*innen waren sich einig darin, wie schön es ist, dass man sich nach 2 Jahren nun endlich wieder bei einem Glas „Seehund“ oder „Seepferdchen“ am Stand der Kolpingsfamilie auf dem Martinimarkt oder am Martinimontag in der Seniorenstube treffen kann.
Verkauf von selbstgemachtem Quittengelee am Martinimarkt
Ganz im Sinne des Themas „Nachhaltigkeit“ haben auch in diesem Jahr viele fleißige Mitglieder der Kolpingsfamilie reife Quitten von 3 Bäumen, die für diese Aktion zur Verfügung gestellt worden waren, gepflückt, entsaftet und zu einem leckeren rot-braunen Quittengelee verarbeitet.
Das Gelee wurde in 350 Gläser abgefüllt, die von Mitgliedern der Kolpingsfamilie gespendet wurden, und wird an allen 3 Markttagen neben den traditionellen Getränken „Seehund“ und „Seepferdchen“ am Stand der Kolpingsfamilie zum Verkauf angeboten. Außerdem ist das Gelee am Donnerstag, den 3. November im Rahmen der „Kaffeepause“ und am Martinimontag zwischen 13 und 17 Uhr in der Seniorenstube erhältlich.
Mit dem Erlös dieser Aktion werden verschiedenene Projekte der Kolpingsfamilie Nottuln unterstützt. Die Kolpingsfamilie dankt allen Helferinnen und Helfern, die an dieser Gemeinschaftsaktion beteiligt waren.
Kolpingreisegruppe auf den Spuren der Hl. Elisabeth
Unter der Leitung von Klaus Maas und Dieter Tenbuß starteten am Sonntag, d. 25. September 28 Personen unterstützt durch den Reisesegen von Pfarrdechant Norbert Caßens mit dem Bus eines heimischen Unternehmens Richtung Thüringen. Die Fahrt war geplant und organisiert worden durch den Kolping-Reisedienst Coesfeld. Am frühen Nachmittag erreichte man Gotha und konnte das „Hotel am Schlosspark“ beziehen. Bis zum Abendessen blieb noch genügend Zeit, um auf eigene Faust Gothas Innenstadt zu besuchen.