Ehrungen zum Kolpinggedenktag
Die Kolpingsfamilie Nottuln konnte in diesem Jahr zahlreiche Juibilarinnen und Jubilare ehren. Für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie erhielten Urkunden und silberne Nadeln: Anni Fuisting, Ursula Tefert, Norbert Bertelsbeck, Reinhard Elpers und Josef Handrup.
40 Jahre sind Reinhild und Ludger Falz dabei, auf 50 Jahre können Johannes Hidding und Ludwig Streffer zurückblicken und erhielten dafür die goldene Nadel des Kolpingverbandes. Die seltenen Ehrungen für 60 Jahre Treue zum Kolpingwerk konnten an Josef Austermann und Hubert Brinkmann verliehen werden. Allen Jubilarinnen und Jubilaren konnte der Vorsitzende, Gerhard Schmitz, im Auftrag des Vorstandes die Urkunden persönlich – immer unter Wahrung der Corona bedingten Abstandsregeln – überreichen. Dabei konnten so manche Begebenheiten und Anekdoten aus der Vergangenheit zur Sprache kommen.
Eine besondere Überraschung erlebten Mechthild Schiewerling, Ursula Thelen und Gregor Hauk. Der Diözesanvorstand hat ihnen für ihre jahrelangen besonderen Verdienste um die Kolpingsfamilie Nottuln die „Ehrennadel 'Münsteraner Dom' – Kolpingsfamilie“ verliehen. Die drei Geehrten hatten nie mit einer solchen Ehrung gerechnet und nie ihr Engagement darauf ausgerichtet. Sie haben selbstlos im Vorstand und bei zahlreichen Aktivitäten viele Jahre ihre Zeit und Kraft eingesetzt, um die Kolpingsfamilie Nottuln mit Leben zu füllen. Sie haben, so der Vorsitzende, die Kolpingsfamilie in erheblichem Maße mitgeprägt; sie haben sich um die Kolpingsfamilie Nottuln außerordentlich verdient gemacht.
Normalerweise hätten diese Ehrungen ihren würdigen Rahmen am Kolpinggedenktag am 13.12. gefunden. Leider musste auch diese wichtige Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen entfallen. So blieb nur der Weg, ohne „Publikum“ im häuslichen Rahmen die Urkunden und Ehrennadeln verbunden mit einem Präsent der Kolpingsfamilie zu überreichen. Eine schöne und wichtige Geste konnte aber in der Messfeier um 11:15 Uhr am 13.12. erlebbar werden. Neben dem Gedenken an die in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder wurden auch alle Jubilare und Geehrten vom Präses, Pfarrdechant Norbert Cassens, ins Gebet der Gemeinde eingeschlossen.
Kolping Seniorenstube weiterhin geschlossen
Die Kolping Seniorenstube muss wegen der Corona-Problematik weiterhin geschlossen bleiben. Es steht für Gruppen und offene Seniorenarbeit weder die notwendige Raumgröße zur Verfügung, noch können die geforderten Hygiene- und Kontrollmaßnahmen eingehalten werden.
Das Leitungsteam der Seniorenstube bedauert diese Entwicklung sehr und hofft auf eine baldige Entspannung der Pandemie-Situation mit Wiedereröffnung der Räume.
Familienkreis 1 der Kolpingsfamilie Nottuln besteht 35 Jahre
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„Treue leben in Gemeinschaften und Beziehungen“ war das Thema, mit dem sich der Familienkreis 1 in der Kolpingsfamilie Nottuln anlässlich seines 35-jährigen Bestehens beschäftigte. Um den Anlass unter den gegebenen Bedingungen angemessen begehen zu können, war die Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld der geeignete Ort. Die meisten der 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für die Anreise mit dem Fahrrad entschieden und ließen sich dabei von Hanne und Hermann Nienkemper am Rand der Baumberge nach Coesfeld führen.
Aus ursprünglich fünf Familien im Jahr 1985 entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte ein Kreis von 44 Personen. Es hat in den Jahren immer wieder Wechsel gegeben, Familien - und später - Paare kamen hinzu bzw. verließen den Kreis wieder. Die Verbindung mit der Kolpingsfamilie Nottuln war von den Gründern von Anfang an gewollt. Der Verband mit seiner u.a. auf Familien und soziale Fragen ausgerichteten Arbeit war attraktiv. In den ersten Jahren nach der Gründung erfuhr der neue Kreis vielfältige Unterstützung vor allem durch Paul Thiele, Willi Austermann und den kürzlich verstorbenen Helmut Brake.